Diese Jagdvilla am Hinteren Langbath- see in Oberösterreich wird derzeit aufwendig renoviert und soll dann ver- mietet werden.
Immobilien | Traumimmobilien
Träume wahr werden lassen
Für den einen ist die persönliche Traumimmobilie ein Haus auf einem Hügel mit Blick auf einen smaragdgrün schimmernden See. Für den anderen ist es der urige, bereits ein wenig in die Jahre gekommene, sanierungsbedürftige Bauernhof, weit abgeschieden, wo einander die Füchse gute Nacht sagen.
Altbauten erzählen Geschichten. Hohe Räume, Flügeltüren, Parkett und Stuck halten den Charme einer Ära der Großzügig- keit in der Gegenwart lebendig. Moderne Architektenvillen setzen dafür gewollt Akzente – oft durch ihre Kombination mit aller Bausubstanz. Eines sollte man bei der Suche nach seiner persönlichen Traumimmobilie nie außer Acht lassen: den Preis. Mag man auch noch so verliebt sein in den Fernblick, in die urige Bauernstube oder die supercoole Architekten-Villa aus Sichtbeton mit Infinity-Pool. Nur aus dem Bauch heraus zu entscheiden, kann teuer kommen – vor allem bei leicht in die Jahre gekommenen Immobilien.
Auf Herz und Nieren prüfen
Den Wert einer alten Immobilie einzuschätzen, ist alles andere als einfach. Auch wenn das Haus auf den ersten Blick in Top-Zustand ist, kann sich bei genauerer Betrachtung herausstellen, dass der Schein leider trügt. Aus diesem Grund soll- ten Sie sich mit einem einzigen Lokalaugenschein auf keinen Fall zufriedengeben. Prüfen Sie das Haus auf Herz und Nie- ren. Ziehen Sie einen Experten bzw. Sachverständigen zu Rate und lassen Sie den Wert der Immobilie sowie die Kosten für die notwendige Sanierung schätzen. Grundsätzlich ist der Erwerb eines alten Hauses nur dann lohnenswert, wenn der Wert des Hauses und die Sanierung zusammen in Summe weniger kostet als ein Neubau. Doch Achtung: Manche Häuser sind derart baufällig, dass sie komplett abgerissen und neu aufgebaut werden sollten.
„Es gibt immer wieder Auftraggeber, die an ihren alten Gemäuern mit Sentimentalität hängen und Gefahr laufen, jedes Au- genmaß zu verlieren“, weiß Architekt Mag. Gerhard Frit und rät: „Um herauszufinden, ob sich das Sanieren lohnt, sollten Sie unbedingt einen Fachmann konsultieren. Als Laie kann man es kaum richtig einschätzen, wie viele Euro das Renovie- ren tatsächlich kosten wird.“ Baufachleute hingegen wissen ganz genau, wo sie Mängel am Haus aufspüren könnten, au- ßerdem verfügen sie über die notwendigen Werkzeuge, um diese klar aufzudecken, wie zum Beispiel Messgeräte, mit de- nen die Feuchtigkeit und die Tragfähigkeit der Wände angezeigt werden können. Gerade Einfamilienhäuser, so banal es klingt, sind oft gar nicht so einfach zu bewerten, wie man denkt. „Das können mitunter sehr spezielle Immobilien sein. Der Markt dahinter ist oft nicht ganz transparent. Auch die Datenqualität ist deutlich schlechter als im gewerblichen Bereich. Da ist es oft nicht so einfach, den richtigen Verkehrswert abzubilden“, so Immobilienbewerter Mag. Michael Buchmeier, ÖRAG.
Hoch im Kurs stehen einsame Jagdhütten, abgeschieden in der Natur zu leben. Welcher Städter träumt nicht davon, vom Rauschen eines Gebirgsbaches in den Schlaf begleitet zu werden? Wer sich keine eigene Jagd leisten will (oder kann), sollte sich an die Österreichischen Bundesforste oder andere Forstverwaltungen wenden und sich nach freien Objekten er- kundigen.
Eines sollte man aber auf jeden Fall mitbringen: Geduld. Denn diese Immobilien sind rar. Sie sind zumeist langfristig ver- mietet oder verpachtet – und die Wartelisten sind lang.
Alternative: Pachten
In der Regel werden diese Jagdhütten und Jagdhäuser auch nicht verkauft, sondern vermietet oder verpachtet. Vorteil: Objekte in Österreichs Forsten sind in allen Preisklassen zu haben. So wird derzeit gerade eine k.u.k. Jagdvilla am Hinte- ren Langbathsee in Oberösterreich aufwendig renoviert und demnächst erstmals zur Vermietung ausgeschrieben. Aber auch einfachere Hütten und kleine Häuser kommen immer wieder auf den Markt. So ist zum Beispiel das Hammerherren- haus im oberösterreichischem Reichraming um wohlfeile 130.000 Euro zu haben. Ein bisschen Kleingeld vorausgesetzt, lässt sich hier der persönliche Wohntraum realisieren. Doch dass aus ein bisschen Kleingeld viel Geld werden könnte, kann man schon aus den Verkaufsunterlagen schließen: „Die Bausubstanz ist grundsolide, aber renovierungsbedürftig.“ Aufgepasst: Das um 1800 erbaute 300 Quadratmeter große Herrenhaus steht zusätzlich unter Denkmalschutz. Architekt Fritz warnt auch vor dieser Hürde: „Stehen Gebäude unter Denkmalschutz, gibt es strenge Auflagen für die Sanierung und Umbauten.“
Das maßgeschneiderte Palais
An der Adresse Schottenring 18 entsteht derzeit eine von Wiens exklusivsten Wohnimmobilien. Das Palais Schottenring Vi- enna wird Luxuswohnungen auf vier Etagen sowie Penthouses am Dach beherbergen. Das Besondere daran: Jede einzel- ne Wohnung wird auf den zukünftigen Käufer maßgeschneidert. „Unser Anspruch ist es, unseren Käufern alle Wünsche zu erfüllen. Dies gilt nicht nur hinsichtlich des angebotenen Service, das Palais wird über einen 24/7 Concierge und Security Service verfügen, sondern bedeutet eben darüber hinaus, auf die ganz individuellen Anforderungen des Kunden seine Pri- vaträumlichkeiten betreffend einzugehen“, sagt Nemat Farrokhnia, Hauptgesellschafter der SRE Schottenring 18 Real Esta- te GmbH. Für die Gestaltung der Allgemeinbereiche konnte der international gefeierte Interior Designer Juan Pablo Molly- neux gewonnen werden. Er hat unter anderem bereits Projekte in Dubai, New York, London und Paris verwirklicht und er ist bekannt für sein extravagantes Design. „Das Palais Schottenring Vienna ist Vorzeigemodell für Customizing auf höchstem Niveau. Für zukünftige Käufer ist Individualität der wahre Luxus, sei das nun der Pool am Dach oder die maßgeschneiderte Gestaltung der Grundrisse“, erklärt Ing. Eduard Mair MAS, Projektleiter und Gründer von CUUBUUS architects&develo- pers.
„Customizing“: An der Adresse Schottenring 18 entsteht derzeit Wiens exklusivste Wohnimmobilie. Das Palais Schottenring Vienna wird Luxuswohnungen auf vier Etagen sowie Penthouses am Dach beherbergen. Einzigartig ist die Symbiose aus Exklusivität, Flexibilität und Individualität: Jede einzelne Wohnung wird auf den zukünftigen Käufer maßgeschneidert. Foto: CUUBUUS architects & developers
Wohnen, wo einst versteigert wurde
Doch nicht nur im Palais Schottenring sollen Wohnträume realisiert werden. Das ehemalige Wiener Handels- und Exekuti- onsgericht in der Riemergasse wartet bereits seit mehr als einem Jahrzehnt darauf, wachgeküsst zu werden. Das Jugend- stilgebäude wurde von Architekt Anton Schwarz errichtet und 1908 im Betrieb genommen. Bis zum Oktober 2003 wurde das Gebäude nach mehreren Umbauten als Handelsgericht genutzt. Dort, wo vor vielen Jahren Unternehmen in den Kon- kurs geschickt und Fahrnisse von zahlungsunwilligen bzw. zahlungsunfähigen Schuldnern unter den Hammer kamen, soll ein Four Seasons Luxus-Hotel entstehen. Für das Dachgeschoß sind 15 bis 20 Luxuswohnungen im Gespräch. Doch da braucht es dann wohl eine prall gefüllte Brieftasche. Übrigens: Die bisher teuerste Wohnung Wiens hat im Vorjahr um fast zwölf Millionen Euro den Besitzer gewechselt. Das mehrere hundert Quadratmeter große Luxusappartement im ehemali- gen Radisson-Hotel am Parkring liegt in einer Altbauetage mit Blick auf den Stadtpark. Es handelt sich dabei um eine von zwölf Wohnungen, die in den oberen Stockwerken des 2013 geschlossenen Radisson-Hotels entstehen. Das ehemalige Hotel wird derzeit saniert und umgebaut. Anfang 2018 soll dort wieder Fünf-Sterne-Betrieb einziehen. Also für das leibliche Wohl scheint an diesem Standort gesorgt zu sein.
Atemberaubende Aussicht
Nicht nur in Wien gibt es Wohnungen mit dem gewissen Kick. Bietet das Stiller & Hohla-Projekt „View2“ einen einzigartigen Blick über die Festspielspielstadt Salzburg, so blickt man bei „The View“ über die Innsbrucker Innenstadt und von der Ser- les bis ins Unterinntal. Der unverbaubare Panoramablick verdeutlicht, dass es durchaus Alternativen zur Penthouse-Aus- sicht auf die Dächer der Stadt, den Stephansdom oder den Central Park gibt. Doch das hat seinen Preis: Aufgerufen sind für das Penthouse 1,49 Millionen Euro.
Mit dem „The View“ bekommt Tirols Architekturlandschaft ein weiteres Highlight, ein exklusives Appartementhaus auf ei- nem der besten Grundstücke Innsbrucks. Das elegante Anwesen in der Höhenstraße, das bis zum Herbst 2017 fertigge- stellt wird, erfüllt auch hohe Ansprüche. Die moderne Terrassenanlage schmiegt sich kaskadenartig an den Nordhang und gewährt Bewohnern und Besuchern einen schönen Ausblick über die Landeshauptstadt. Das „The View“ umfasst vier ex- klusive Terrassenwohnungen – und ein Penthouse. Die privaten, nicht einsehbaren Terrassen sind der perfekte Ort, um die atemberaubende Aussicht über das Inntal und die Zentralalpenkulisse zu genießen.
Freier Blick auf Innsbruck. Das „The View“ liegt am Fuß der Nordkette, auf der Sonnensei- te Innsbrucks. Zentrumsnah und doch abgeschieden ge- nug, um ungestört zu leben. Das umliegende Areal ist prak- tisch unverbaubar. Die Bewoh- ner bleiben unbehelligt und haben garantiert einen großar- tigen Ausblick auf Innsbruck und die umliegenden Berge. Trotzdem haben die Bewohner alle Vorteile, die das Leben in der Stadt mit sich bringt: Von der hauseigenen Tiefgarage bis zur Innenstadt dauert es mit dem Auto keine fünf Minu- ten.
Stilvoll wohnen in Feldkirch. Um- geben von Weinbergen und Wäl- dern – wo die Stadt in die Natur übergeht, entstehen luxuriöse Villen und Penthouses in einer der beliebtesten Wohnlagen oberhalb der Feldkircher Alt- stadt. Der Baukörper mit drei Wohnebenen ist als Terrassen- haus konzipiert, das sich an das natürliche Hanggelände an- passt. Auf den unteren beiden Wohnebenen liegen je eine wun- derschöne Villa sowie eine groß- zügige und uneinsehbare Terras- senwohnung, im Dachgeschoß ein luxuriöses Penthouse.
Foto: ZVG
Die Lage des Grundstücks ist einzigartig: Die Privatsphäre der Bewohner wird auch in Zukunft gewahrt bleiben. Das umliegende Areal ist praktisch unverbaubar. Die Bewohner bleiben unbehelligt und haben einen großartigen Ausblick auf Innsbruck und die umliegenden Berge. Das Filetstück der von Architekt Hanno Vogl-Fernheim entwor- fenen Anlage ist ein 95 Quadratmeter großes Penthouse inklusive 100 Quadratmeter Terrasse. Betreten wird das Penthouse vom privaten Lift aus im ersten Obergeschoß, wo sich lediglich die Garderobe, ein WC und der Weinkel- ler befinden – und das auch tatsächlich Wand an Wand mit den Nachbarn. Sobald die darüberliegende Wohnebe- ne aber erreicht ist, lebt man unbehelligt von angrenzenden Einheiten: Hier sorgen drei Schlafzimmer und drei Bä- der für genügend Platz neben Küche und Wohn-Ess-Bereich, der allein knappe 60 Quadratmeter umfasst und durch die raumhohen Schiebetüren auf die Terrasse noch einmal großzügiger wirkt.
Anspruchsvolles Wohnen, verbunden mit dem reizvollen lokalen Kolorit der Tiroler Bergwelt – die Prama Höfe defi- nieren die Vorstellung eines exklusiven und naturnahen Lebensstils radikal neu. Das einzigartige Wohnprojekt im Ortsteil Prama der bekannten Gemeinde Going im Bezirk Kitzbühel schafft dabei die perfekte Fusion eines urigen, rustikalen Ambientes mit dem kompromisslosen Anspruch auf Luxus. Ein Unikat inmitten der Tiroler Alpen. Die drei eigenständigen Wohnhäuser sind im Stile alter Tiroler Bauernhöfe entworfen und fügen sich perfekt in die Architek- tur der Region ein. Auf subtile Art und Weise nähren sie ein starkes Gefühl des hierher Gehörens und der inneren Verbundenheit mit den Menschen und der Landschaft. Die Lage ist so einzigartig wie die Objekte selbst. Der Blick auf das Bergpanorama des Wilden Kaisers sowie das Kitzbüheler Horn wird wohl jeden Morgen aufs Neue den Übergang vom Traum zur Wirklichkeit dominieren. Es ist diese unverwechselbare Verbindung von Tradition und Moderne, mit der die Prama Höfe jeden einzelnen Sinn befeuern.
Waterside Living – ökolo- gisch Wohnen am Wasser! Nach rund vier Jahren Ent- wicklungszeit wurden die ersten schwimmenden Häu- ser ins Wasser gelassen. Ein- gebettet in eine unvergleichli- che Kulisse, stehen auf zwei Ebenen rund 111 Quadrat- meter hochwertig ausgestat- tete Wohnfläche zur Verfü- gung. Die Basis bildet ein 10 mal 14 m großer und rund 130 Tonnen schwerer Schwimmkörper, der ähnlich einer Luftmatratze fungiert und das Haus trägt.
Im wunderschönen und histo- rischen Radstadt wurde die- ses Gebäude im Jahre 1894 erbaut. Radstadt befindet sich inmitten der berühmten Ski- welt Amadé. Auch im Sommer besticht es mit der umliegen- den Bergwelt und zahlreichen Wanderwegen zu verschie- densten Gipfelkreuzen, die mit bewirtschafteten Almen und Hütten punkten. Fotos: Wolf- gang Kunasz-Herzig, Zenker Hausbau GmbH
Immobilien am Wasser
Auch Immobilien am Wasser sind heiß begeht – aber kaum mehr erschwinglich. Zum Teil werden bereits nicht mehr nachvollziehbare Preise verlangt – und bezahlt. Mit „Waterside Living“ wird am Standort Winterhafen Linz von der ÖSW Gruppe ein ganz besonderes Projekt realisiert. Gemeinsam mit List smart results GmbH und dem Architekten Dietmar Kraus wurde ein durchdachtes Konzept für moderne, schwimmende Häuser entwickelt. Ab Juli 2017 werden die ersten vier „Hausboote“ an deren Mieter übergeben. „Gerade durch den immer knapper werdenden Baugrund in urbanen Ge- bieten sei die Nachfrage an Alternativen ungebrochen. Wir sind stolz, im Winterhafen Linz eine Möglichkeit geschaffen zu haben, zusätzlich attraktiven Wohnraum in bestehenden Gewässern zu realisieren.“ Eingebettet in eine unvergleichli- che Kulisse, stehen auf zwei Ebenen rund 111 Quadratmeter hochwertig ausgestattete Wohnfläche zur Verfügung. Die Basis bildet ein 10 mal 14 Meter großer und rund 130 Tonnen schwerer Schwimmkörper, der ähnlich einer Luftmatratze fungiert und das Haus trägt.
Luxuriose Villen und Penthouses in der beliebtesten Wohnlage oberhalb der Feldkircher Altstadt, umgeben von Wein- bergen und Wäldern – wo die Stadt in die Natur übergeht umfasst das Projekt Villen am Ardetzenberg von Jäger Bau. Der Baukörper mit drei Wohnebenen ist als Terrassenhaus konzipiert, das sich an das natürliche Hanggelände anpasst. Auf den unteren beiden Wohnebenen liegen je eine wunderschöne Villa sowie eine großzügige und uneinsehbare Ter- rassenwohnung, im Dachgeschoß befindet sich ein luxuriöses Penthouse. Alle Einheiten sind nach Süden orientiert und bieten eine traumhafte, unverbaubare Aussicht auf die Altstadt, die Schattenburg und die Schweizer Berge. Große Fensterflächen lassen viel Licht in die Wohnräume und geben den Blick auf eine natürliche Umgebung frei. Die Villen und Penthouses werden über einen Personenlift (barrierefrei zugänglich) und ein Stiegenhaus erschlossen. Die Immobi- lie spielt alle „Stückerln“: hochwertige Architektur, exklusive Materialien, Energieversorgung über Erdwärme, Tiefgarage, Lift, private Wellness-Oasen. mn ■