PRAXIS Planung

Sprechen Sie „bauisch“?

Wer eine Ordination baut oder einrichtet, hat mit vielen Handwerkern zu tun. Oft beschleicht einen dabei das Gefühl, verschiedene Sprachen zu sprechen, wenn von „belagsfertig“, „Edelrohbau“ oder „teilsaniert“ die Rede ist. Die Expertinnen Eva Pöschl, Geschäftsführerin von pöschlmed, und Sophia Pöschl, CEO & Gründerin von praxis.design2.shop, helfen nicht nur bei der Übersetzung, sondern auch bei der Umsetzung.

Innovative Angebote, die jahrelanges Know-how aus der Praxis einfließen lassen, standen bei pöschlmed schon immer im Mittelpunkt. Nun geht das engagierte Unternehmen wieder einen Schritt weiter und macht die Praxisplanung für alle Interessenten zugänglich: einfach, rasch und kos- tengünstig. „Praxisplaner gibt es viele, aber wir stehen von der Erstberatung bis hin zu Umsetzung dem Arzt zur Seite“, sagt Eva Pöschl und er- gänzt: „Kunden können sich an uns wenden, wenn sie eine Immobilie suchen und wissen wollen, ob diese überhaupt für das künftige Ordinations- vorhaben passend ist. Danach steht den Ärzten die Wahl frei, ob wir gemeinsam weiterplanen und umsetzen oder andere Dienstleister zugezogen werden.“


Beratung: bequem und zeitsparend

Die Erstberatung erfolgt zeitgemäß über Video: „Ein Arzt baut nicht täglich eine neue Ordination, daher ist es wichtig, zu Beginn einen Experten an der Hand zu haben, der sich mit der Bauspra- che und den vielen Gewerken auskennt. Das beginnt schon bei der Auswahl der Immobilie und endet mit der Wandfarbe, der Beleuchtung oder den Wartezimmersesseln.“ So kann kostenscho- nend der erste Schritt in das neue Vorhaben gestartet werden und rasch von der gesamten Immo- bilie bis ins Detail der Ausstattung und Einrichtung ein grober Überblick entstehen.

Das gesammelte Wissen von pöschlmed ist aktuell auch in einen neuen Leitfaden eingeflossen, der hilft, das Praxisvorhaben möglichst realitätsnah abzubilden, noch bevor große Investitionen getätigt wurden. Einfache Checklisten zur Abschätzung von Kosten für Ausbau, Sanierung, Pla- nung, Projektabwicklung, aber auch Unvorhergesehenes sorgen für einen ersten groben Über- blick, ob die Wunsch-Ordination auch leistbar ist. „Es lohnt sich, zu Beginn ein paar Hundert Euro in die Hand zu nehmen und gemeinsam mit uns einen virtuellen Rundgang durch die neue Immo- bilie zu erstellen. So bekommt der Arzt schon eine sehr konkrete Vorstellung, wie sein künftiger Ar- beitsplatz aussehen kann und ob seine Wünsche mit dem vorhandenen Budget realisierbar sind“, beschreibt Eva Pöschl.


Ideale Konzepte

Der virtuelle Rundgang beschränkt sich aber nicht nur auf die Räume, sondern beinhaltet bei- spielsweise auch ein Raumkonzept mit optimalen Wegen: „Wir wissen genau, wo medizinisch- technische Geräte, die Behandlungszeile oder Einrichtungsgegenstände oder Ein- und Aus- gänge optimal platziert sind, damit sich Arzt, Assistenz und Patient am effizientesten bewegen und sich nicht gegenseitig behindern“, beschreibt Sophia Pöschl die Vorteile der virtuellen Rundgänge. Das Ergebnis ist mitarbeiter- und patientenfreundlich zugleich. Apropos Kunden- freundlichkeit: Um für Ärzte gut erreichbar zu sein, wurde der Betrieb von pöschlmed auf eine Viertagewoche umgestellt, sodass die Experten Montag und Donnerstag sogar bis 20:00 Uhr für Planungs- und Beratungswünsche zur Verfügung stehen. „Damit kann der Arzt auch noch stressfrei nach seinem Arbeitstag im Krankenhaus einen Termin mit uns vereinbaren“, sagt Eva Pöschl.

Auf einfache, aber dennoch überzeugende Konzepte setzt das Damenduo auch bei der Praxis- einrichtung: „Die Anforderungen sind sehr ähnlich, wir benötigen immer eine Behandlungs- und eine Arbeitszeile, ein Sideboard, den Schreibtisch sowie den Anmelde- und Wartebereich. Nach mehrjähriger Entwicklung haben wir dazu eine Möbelserie in Tischlerqualität entwickelt,

die individuell anpassbar ist“, beschreibt Sophia Pöschl. Der Vorteil liegt auf der Hand: Individualität wird großgeschrieben, das Budget bleibt überschaubar. „So kann jeder Arzt sein Farb- und Materialkonzept sehr gut an den eigenen Stil und eine vielleicht schon vorhandene Marke an- passen. Die Möbel werden mit einem individuellen Farb- und Beleuchtungskonzept ergänzt, das die persönliche Note widerspiegelt“, sagt Sophia Pöschl.


Der erste Eindruck zählt

In einer Ordination ankommen, heißt für Patienten sich anzumelden und zu warten, daher nehmen das Anmeldepult und das Wartezimmer immer eine zentrale Funktion auch bei der Planung ein. „Dieses Thema ist den Kassen- und Wahlärzten gleichermaßen wichtig, denn es ist der erste Ein- druck, den man bei neuen Patienten hinterlässt“, sagt Sophia Pöschl. Die Expertin für Raumkonzepte hat sich intensiv mit dem Thema Farbpsy- chologie auseinandergesetzt und weiß genau, welche Fachrichtung zu welchem Farbtyp passt und worauf zu achten ist: „Diskretion ist bei der Planung des Anmeldebereiches von großer Bedeutung. Die Farben können sich auf die Befindlichkeit des Patienten schon beim Eingang positiv auswirken.“ Hier hat auch die Pandemie ihre Spuren hinterlassen, wie die Planerin beobachtet: „Nachgefragt werden mehr Stühle als Bänke und getrennte Wartezonen.“

Weitere Akzente setzt Sophia Pöschl mit den passenden Lampen. Die Lichtkonzepte werden mit einer Beleuchtungsfirma gemeinsam erarbeitet, sodass das Funktionslicht den rechtlichen Vorgaben wie etwa der Arbeitsstättenverordnung entspricht. Dekorative Beleuchtungen setzen zusätzli- che Highlights im Raum: „Wir versuchen, immer eine gute Verbindung zwischen Funktion und Ästhetik zu finden und gemeinsam mit dem Mobiliar ein Gesamtkonzept zu entwickeln“, beschreibt Sophia Pöschl abschließend.


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FOTOS: pöschlmed

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