Erst vor Kurzem erfolgte in bester Döblinger Villengegend der Spatenstich zum exklusiven Wohnprojekt „Bellevue Sonnlei- ten“ der Seeste Bau GmbH. Die Exklusivität des Projekts ergibt sich durch die geringe Anzahl der Wohneinheiten. Mit nur elf hochwertig ausgestatteten Wohnungen dürfen sich die zukünftigen Bewohner auf höchste Lebensqualität in ihrem zu- künftigen Zuhause freuen. „Es ist uns ein Anspruch, dass die Immobilie die Wünsche und Wohnträume der zukünftigen Be- sitzer erfüllt, und sich diese ab dem ersten Moment zu Hause fühlen.“, so Johanna Seeber, Geschäftsführerin von Seeste. „Der Ausblick auf Kahlenberg, Leopoldsberg und Hermannskogel ist einzigartig“, kommt die Südtirolerin ins Schwärmen. Wohnungen mit großzügigen Grundrissen, alle mit Eigengärten bzw. Terrassenflächen sowie die Hanglage garantieren, dass die künftigen Besitzer die Ruhelage und den traumhaften Ausblick bereits von der Gartenebene aus genießen kön- nen. „Die individuelle Betonung der Qualitäten des Grundstücks und nicht die Aufgabe, möglichst viele Wohnungen unter- zubringen – dieser Anspruch stand für uns stets im Vordergrund.“, so Architekt Unterluggauer von uma architektur ZT GmbH. Flächenmäßig werden die Wohnungen in einer Range von 70 bis 200 m² angeboten. Die Fertigstellung des Projek- tes ist für Frühjahr 2020 geplant. Dass man auch in der Innenstadt Wohnungen mit Freiflächen errichten kann zeigt das Projekt The Ambassy in Wien 3. Der Neubau hat einiges zu bieten: Die Wohnungen von 40 bis 190 m² Wohnfläche punkten mit raumhoher Verglasung und großzügigen Terrassen. The Ambassy bietet ihren Bewohnern ein ausgeklügeltes Sicher- heitskonzept, ein hauseigenes Privatkino, Club-Lounge, XL-Parkplätze und einen Konferenzraum. International schon gang und gäbe, gibt es in The Ambassy auch ein Concierge-Team. William Premium Service kümmert sich sechs Tage die Wo- che um die Überwachung des Zuganges zur Liegenschaft, aber auch um Post und Paketlieferungen sowie optional auch um die Organisation von Serviceleistungen aller Art – vom Wäsche- über Urlaubsservice bis hin zum Personal Trainer. Ei- gentümervertreterin Elisabeth Rohr: „Die Nachfrage nach Wohnungen im 3. Bezirk, vor allem in der Beatrixgasse 27, ist un- gebrochen hoch. The Ambassy verbindet exklusive Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung und Premiumservice. Auch die zentrale Lage, wo das Who’s Who der diplomatischen Elite residiert, spricht für die Immobilie.“ Aber auch bei ehrwürdi- gen, in die Jahre gekommenen Gebäuden wird mit mehr oder weniger stark, aber durch geschickte Architektur gekonnt, in die alte Bausubstanz eingegriffen und zeitgemäß interpretiert. Absoluten Luxus verspricht das Projekt Werder Six. Inmitten des historischen Textilviertels, in Wiens City gelegen, erfindet sich ein Gründerzeitgebäude neu. Umgeben von gepflegten Straßen und kleinen Parks finden sich in unmittelbarer Nachbarschaft auch zahlreiche Bauwerke des Fin de Siècle, einer Blütezeit der Architektur in Wien. Das im Jahr 1876 erbaute Wohn- und Amtshaus in der Werdertorgasse 6 erhält mit Wer- der Six ein modernes Gesicht. Die Altbau-Front ist hier vor allem Fassade für ein originäres Neubaukonzept im Inneren, das zeitgemäßes Wohnen auf bemerkenswertem Niveau garantiert. Eine Appartement-Welt auf der Höhe der Zeit. Neben einem begrünten Innenhof bestimmen Gärten, Terrassen und Loggien das Gesamtbild. Die Appartements öffnen sich auf diese Art großzügig nach außen. Werder Six, das ist puristische Eleganz und markante Architektur. Gleich zwei interessan- te Bestandsobjekte, die durch einen gewagten Umbau neu inspiriert wurden, finden sich auf der Shortlist zum FIABCI Prix d’Excellence Austria, der heuer zum ersten Mal verliehen wird, und zukünftig alle zwei Jahre herausragend innovative, wirt- schaftlich und gesellschaftlich nachhaltige Immobilienprojekte auszeichnen wird. So wurde an der Donau einer Kaserne neues Leben eingehaucht. Seit einigen Jahren ist urbanes Wohn- und Lebensgefühl am Wasser auch in Wien gefragt. Le- ben an der Waterfront ist national und international mehr als angesagt. Das Projekt Havienne vermittelt diesen Qualitätsan- spruch in bestechender Qualität. Das unter Denkmalschutz stehende ehemalige Kasernengebäude der Marinekaserne Te- getthoff, ein funktionaler Bau aus 1938, bot nach dem Ende der militärischen Nutzung anlässlich der Neustrukturierung der Bundesheer-Immobilien die Chance für eine völlige Umnutzung. Die Projektbetreiber erkannten das Potenzial und haben dieses in einem überzeugenden Konzept umgesetzt, mit einer nachhaltigen Nutzung einer brachliegenden historischen Immobilie mit 20 Luxusappartements durch ein vorbildliches Zusammenspiel zwischen moderner Architektur in Kombinati- on mit dem Altbau.
Im alten Hotel wohnen
Die Trubelgasse 8 im 3. Wiener Gemeindebezirk war ein baufälliges und juristisch ziemlich „vergeigtes“ Wohnungseigen- tumsobjekt. Nicht nur technische, sondern auch juristische Sanierung war angesagt. Das als Hotel gebaute Wohnhaus wurde umfassend saniert, die historische Fassade instandgesetzt und ein moderner 2-geschoßiger Dachgeschoß-Ausbau realisiert. Hofseitig wurden Balkone mit Pflanztrögen und Rankseilen gebaut und begrünte Terrassen und Gärten geschaf- fen. Durch die Teilung des „hohen“ Erdgeschoßes, das Abgraben und Freilegen des Kellergeschoßes und den Ausbau des Dachgeschoßes wurden zwei neue Stockwerke geschaffen, ohne die Gebäudehöhe im baurechtlichen Sinn zu erhö- hen. Wer die Herausforderungen der Entscheidungsfindung in einer Wohnungseigentümergemeinschaft kennt, wird mit Interesse den Umstieg auf eine Hauszentralheizung und den Verzicht auf die alten Kaminfänge registrieren. Durch den Einsatz von Spiegeln an den Feuermauern kommt selbst in den vormals dunklen Hof Sonnenschein und ausreichend Licht. Übriges: Nicht unweit von der Marinekaserne Tegetthoff planen Stadt Klosterneuburg und Grundeigentümer Stift Kloster- neuburg auf dem Areal der einstigen Magdeburgkaserne einen neuen, autofreien Stadtteil. Auf dem Areal – auch Pionier- Viertel genannt – der Magdeburg-Kaserne (von 1956 bis Jahresende 2013 war in der Kaserne die Pioniertruppenschule untergebracht) soll nun ein gänzlich neuer Stadtteil entstehen, mit Wohnungen und einem Schulcampus. Auch für Handel und Gastronomie wird es ausreichend Raum geben. Zwölf Hektar ist das Areal groß. Auch in den Landeshauptstädten heißt es: „Ohne Balkon, ohne Freifläche geht es nicht“. Die 49 Mietwohnungen von max.living sind Teil des Quartier Zentral am ehemaligen Jägerbau-Areal im neuen Gesundheitsbezirk von St. Pölten. Unter dem Motto „Mieten schöner als Eigen- tum“ haben die Investoren – Semper Constantia Immo Invest und VBV-Vorsorgekasse – eine Anlage mit der hochwertigen Ausstattung, vielen zusätzlichen Serviceleistungen sowie auf klar definierte Nutzerprofile abgestimmten Wohnungstypen geschaffen. Alle Wohnräume sind Richtung Süden ausgerichtet, verfügen über Freiflächen wie Loggien, Terrassen, Balko- ne oder Eigengärten, sind mit Echtholzparkett und Fußbodenheizung – die Hälfte der Wohnungen zusätzlich auch mit Küh- lung und elektrischen Außenjalousien – ausgestattet. Zum besonderen Extra gehören eine Paketboxanlage im Erdgeschoß, vorbereitete E-Ladeanschlüsse in der hauseigenen Tiefgarage und eine hochwertig gestaltete Außenanlage mit einer Per- gola im Innenhof. Zumeist erfolgt die Schaffung von Freiräumen wie Terrassen oder Balkonen im Zuge von Generalsanie- rungen. Da in vielen Fällen Luxuswohnungen geschaffen werden, spielen die dadurch anfallenden Kosten kaum eine Rol- le. Besser gesagt: ohne Freiräume würden diese zu Ladenhütern. Denn im Luxusbereich sind Terrassen oder Balkone ein Must-have. Doch auch im Altbau lässt sich der Traum vom eigenen Balkon bzw. der eigenen Terrasse realisieren – auch ohne Generalsanierung. Doch was kostet der nachträgliche Einbau? Auf den Punkt gebracht: So teuer ist die Sache nicht. Einziges Problem: Alle Eigentümer müssen zustimmen, da es sich um eine wesentliche Änderung der Immobilie, einen er- heblichen Eingriff in die Bausubstanz handelt. Das wichtigste Kriterium, das über die Höhe der Kosten entscheidet, ist das Balkon-Modell. Das günstigste und einfachste Modell ist ein selbsttragender Vorstellbalkon: Er belastet die Außen- wand bzw. Fassade nicht, sondern steht auf vier Stützen. Wesentlicher Vorteil: Es gibt keine Beschränkungen bei der Grö- ße. Ein Anbaubalkon belastet die Hauswand nur zum Teil, da er nur vorne zwei Stützen besitzt. Mit der Wand wird der Bal- kon durch Wandanker verbunden. Nicht immer lassen sich allerdings alle Größen realisieren, da eine Verbindung zur Fas- sade besteht. Am elegantesten, aber auch teuersten, kommen freitragende Kragarm-Balkone: Sie hängen komplett an der Wand und werden unter anderem von Zugstangen an der Geschoßdecke gehalten. Problem: Sie lassen sich nicht immer umsetzen, da der Anbau einen erheblichen Eingriff in die Bausubstanz bedeutet. Für einen Balkonanbau beginnen die Kosten grob bei rund 3.000 Euro – ohne Geländer. Darunter geht meist nichts. Ein Anbaubalkon kostet mindestens 3.500 Euro, aber wiederum ohne Geländer und Montage. Deutlich teurer ist der komplett an der Wand angebrachte Kragarm- Balkon. Je schlechter die vorhandene Bausubstanz und mehr individuell erforderliche oder gewünschte Maßnahmen (z. B. Sichtschutz oder Überdachung) hinzukommen, desto teurer wird es. Mit Kosten von mindestens 5.000 Euro muss man bei einem kleinen Kragarm-Balkon rechnen. Oben drauf kommen wiederum noch die Kosten für die Anbringung, das Gelän- der und die Handwerker. Zum Geländer: Es gibt auch hier einfaches, weniger hochwertiges Material, wie z. B. Kunststoff. Bei Edelstahl- oder Glasgeländer können durchaus 300 Euro anfallen – pro Laufmeter. Das kann dann wirklich teuer wer- den. Neben den reinen Materialkosten kommen dann noch Planungskosten und die Kosten für ein statisches Gutachten hinzu. Anbaubalkone, die nachträglich angebracht werden, um den Wohnraum zu erweitern und den Immobilienwert zu steigern, können auch bereits vormontiert geliefert werden.
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