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Beliebtes Wiener Umland

Die Vorzüge des Lebens im Speckgürtels sind schnell auf den Punkt gebracht: familienfreundlich, grün und eine perfekte Anbindung an die Bundeshauptstadt.

Eine Villa in Badener Top-Lage, die Engel & Völkers Baden gerade im Angebot hat. Auf 621 m2 Wohnfläche finden sich 12 Schlafzimmer und

8 Badezimmer. Vor allem Altbauvillen sind in der Kurstadt heißbegehrt.

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Eine Villa in Badener Top-Lage, die Engel & Völkers Baden gerade im Angebot hat. Auf 621 m2 Wohnfläche finden sich 12 Schlafzimmer und

8 Badezimmer. Vor allem Altbauvillen sind in der Kurstadt heißbegehrt.

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fotoS:  engel & Völkers baden

„Der Speckgürtel um die Bundeshauptstadt breitet sich immer weiter aus. Für die Experten von Engel & Völkers reicht er mittlerweile bis nach St. Pölten und zur ungarischen Grenze. Tendenz weiter steigend. „Vor allem das direkte Wiener Umland im Osten wird durch das Bevölkerungswachstum der Stadt und die fortschreitenden Suburbanisierungsprozesse immer stärker besiedelt“, erklärt Mag. Oskar Beirer, Geschäftsführender Gesellschafter Engel & Völkers Baden bei Wien.

Städte wie Klosterneuburg im Norden und Mödling, Baden oder auch Wiener Neustadt noch weiter im Süden punkten mit hervorragender Anbindung, hoher Lebensqualität und Top-Infrastruktur. Kaum zu glauben: Viele dieser Orte waren lange Zeit beliebte Sommerfrische-Destinationen der Wiener. Franz I., der Großvater Kaiser Franz Josephs, zog zwischen 1803 und 1834 jeden Sommer „aufs Land“ nach Baden. Der Schriftsteller und Arzt Arthur Schnitzler verbrachte seine Sommerfrische jahrelang im nahen Bad Vöslau.


Prachtvolle Villen

Noch heute zeugen prachtvolle Häuser und Villen von dieser Zeit. „Im sogenannten Speckgürtel sind Altbauvillen besonders tonangebend“, bestätigt Beirer. Speziell Baden sei aufgrund seiner großen Zahl an Biedermeier- und Jahrhundertvillen – und natürlich auch aufgrund der Nähe zu Wien – begehrt. „Auch Investoren kommen zunehmend auf den Geschmack“, so Beirer. Die logische Folge: steigende Preise. Diese sind in den direkt an Wien angrenzenden Bezirken Mödling oder Korneuburg drei- bis viermal so hoch wie in den westlichen Bezirken Niederösterreichs.

In Baden kosteten Ein- und Zweifamilienhäuser zum Ende des Vorjahres im Durchschnitt 412.656 Euro (Unterschied 2020: + 15,8 %), Eigentumswohnungen 3.748 Euro/m2 (+ 8,3 %). Freilich kosten Häuser in sehr guten Lagen zwischen

850.000 und 3,3 Millionen Euro, Wohnungen zwischen 4.900 und 7.200 Euro/m2. In Mödling kostet das durchschnittliche Ein- und Zweifamilienhaus sogar 613.774 Euro (+ 21,4 %), Eigentumswohnungen 4.102 Euro/m2 (+ 8,5 %). Auf einem ähnlichen Level wie in Baden und Mödling bewegen sich auch die Toplagen Klosterneuburgs.

Beirer erwartet jedenfalls, dass sich künftig in Niederösterreich – wie auch in ganz Österreich – eine Normalisierung des Marktes einstellen wird. Denn einerseits sei die Zinserhöhung und geänderte Eigenkapitalquote besonders im mittelpreisigen Segment (zwischen 400.000 und einer Million Euro) stark spürbar. Und andererseits würden Bauträger aufgrund der gestiegenen Baukosten merklich vorsichtiger reagieren. „Projekte werden länger sondiert, geprüft und es wird viel Wert auf eine professionelle Vermarktung gelegt“, so Beirer.


pb