Immobilien |  Oberösterreich und Salzburg

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Dieses neuwertige Penthouse lässt die Grenzen zwischen innen und außen verschwimmen. Herzstück ist der helle Wohn-Ess-Bereich mit Zugang zur Ter- rasse, die einen Topblick auf die Salzach und die Berge eröffnet. Highlight ist die sonnenverwöhnte XL-Terrasse, die zum Seele Baumeln lassen einlädt. In zentraler Lage in zweiter Reihe am Naherholungsgebiet Mayburger Kai gelegen, ist die Altstadt nur einen Spaziergang entfernt.

Wohnen, wo die Kunst zu Hause ist

Viele Wahlsalzburger haben die Stadt Salzburg während der Sommer- oder Osterfestspiele kennen und lieben gelernt und sich in Folge hier niedergelassen. Wer es sich leisten kann, strebt ins Zentrum.

Zu den Toplagen in der Salzburger Altstadt gehören die in der direkten Nachbarschaft zum Festspielhaus gelegene Gold- gasse, der Alte Markt und die Sigmund-Haffner-Gasse. Nicht zu vergessen die Lagen am Kai, die in den vergangenen Jah- ren mit Preissteigerungen von bis zu 50 Prozent deutlich über dem Durchschnitt liegen. Auch auf der anderen Seite der Salzach gibt es einige Top-Adressen. Dazu zählen in erster Linie Lagen am Wasser, unter anderem die Schwarzstraße, Lin- zer Gasse, Imbergstraße und Steingasse. Interessante Objekte finden sich auch im Andräviertel. Wenn es nicht direkt in der Altstadt sein muss, rangieren vor allem die Stadtteile Nonntal und Riedenburg weit oben in der Gunst der Interessenten. „Gesucht werden sie vor allem in Aigen, im Stadtteil Riedenburg sowie in Parsch und Morzg“, erläutert Andreas Gressen- bauer von A+G Immobilien. Letzterer grenzt an Nonntal sowie an den Landschaftsgarten des Schlosses Hellbrunn. Viele weichen in die Peripherie der Stadt aus, doch auch dort haben die Preise bereits angezogen. Attraktiv sind die Gemeinden Anif und Anthering und auch in Richtung Fuschlsee und Mondsee orientieren sich viele.

Die Immobiliensuche ist alles andere als einfach, obwohl die Preise vor allem im Luxussegment begonnen haben, leicht nachzugeben. „2017 sind die Preise bei den gefragten Eigentumswohnungen in der Preisklasse von 3.000 bis 4.000 Euro pro Quadratmeter gestiegen, während bei den teureren Eigentumswohnungen ab 6.000 Euro pro Quadratmeter, wie Pent- house- und Dachgeschoßwohnungen, die Preise konstant geblieben sind“, erläutert Rudolf Egger, Immobilienmakler in Salzburg und in St. Johann im Pongau. „Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen in den niedrigeren Preisklassen ist in Salzburg weiterhin stark, anders als bei den teuren Eigentumswohnungen.“ Am Mietwohnungsmarkt ist die Anzahl der ver- mittelten Objekte in Salzburg spürbar gestiegen. Dies liegt für den Immobilienexperten daran, dass sich immer mehr Men- schen Wohnungseigentum nicht mehr leisten können und auf Mietwohnungen zurückgreifen. Die Mietpreise haben nur ge- ringfügig zugelegt.

In der Seenregion ticken die Uhren anders: „Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen ist deutlich größer als das Ange- bot“, erklärt Anita Petrovic, Immobilienexpertin in Zell am See. „Für 2018 ist mit einem leichten Preisanstieg zu rechnen. Auch bei den gebrauchten Immobilien ist das Angebot zurückgegangen.“ Preistreibend ist auch die hohe Nachfrage bei Neubauten – vor allem durch Anleger, die hauptsächlich aus der EU stammen.


Wohnen in Linz und Umgebung

„In Linz ist das Angebot an Eigentumswohnungen sehr groß“, sagt Kurt Gattringer, Immobilienmakler in der Linzer City. Als Grund für die vielen Angebote nennt er überzogene Preisvorstellungen der Verkäufer. Gattringer erwartet, dass „nur mehr in den besten Lagen die Preise steigen und da auch nur mehr geringfügig, während in nicht so guten Lagen die Preise fallen werden“. Wer ein Haus in Top-Lage kaufen möchte, muss tief in die Tasche greifen, denn das Angebot ist klein.

Begehrt sind Objekte in Urfahr (Auberg, Biesenfeld und St. Magdalena), am Froschberg, am Freinberg und in der Innenstadt. Gattringer: „Die Preise steigen in diesen Lagen aber nicht mehr so wie in den letzten Jahren.“

Doch das könne sich bald wieder ändern. Aufgrund steigender Lebenshaltungskosten fällt wieder häufiger die Ent- scheidung für die Stadtwohnung als für das vermeintlich preiswertere Häuschen am Stadtrand. Ebenso entdecken Menschen mittleren und fortgeschrittenen Alters die Vorteile der „Stadt der kurzen Wege“ für sich. Immobilienprofi Philip Steinkogler konstatiert für das oberösterreichische Seengebiet eine gleichbleibende Entwicklung, sowohl bei der Zahl der Immobilienverkäufe als auch beim Preis. Im Hochpreissegment ab 700.000 Euro sind die Preise kon- stant geblieben. Steinkogler erwartet, dass sich dieser Trend fortsetzen wird: Der große Vorteil des Salzkammerguts sei die schöne und intakte Landschaft mit einem hohen Freizeitwert. „Dies in Verbindung mit der zentralen Lage zieht vor allem Menschen aus Wien, Linz, Salzburg und München an.“  „Auch am Attersee ist das Angebot bei Ei- gentumswohnungen sowohl bei Neubauwohnungen als auch bei Altbauwohnungen niedrig“, erklärt Andreas Reindl, Geschäftsführer RE/MAX Immocenter in Vöcklabruck/Attersee. „Günstig sind 30 bis 40 Jahre alte Eigentumswoh- nungen. Geringer ist die Nachfrage nach Eigentumswohnungen, die erst 15 bis 20 Jahre alt sind, weil hier oftmals die Preisvorstellungen der Eigentümer zu hoch sind. Was auch oft bei Einfamilienhäusern und Villen der Fall ist. Dies spiegelt sich auch in den sinkenden Preisen dieser Wohnungen wider. Die Preisentwicklung bei den teuren Wohnungen ist stagnierend.

Eine einzigartige Kombination: Skandinavisches Design und der romantische XL-Naturgarten mit Teich! Ideal: auch als Zweitwohnsitz möglich. Das nahe Ortszentrum Lochen am See bietet beste Infrastruktur. Salzburg erreichen Sie in nur rund 30 Autominuten, den idyllischen Mattsee in zehn Minuten mit dem Rad.