Grünruhelage Erholung pur. Architekten-Niedrigenergiehaus in Cottagelage direkt am Schafberg mit Fernblick über Wien. Bei diesem Haus wurde die Echtholzfassade mit
vielen Glaselementen in Einklang gebracht, somit entstand eine sonnendurchflutete
Wohlfühloase mit gehobener Ausstattung und vielen besonderen, raffinierten Details- .
Dazu gehören unter anderem Wohnraumlüftung, Erdwärme (99 Meter gebohrt für Heizung und Warmwasser) , Fußbodenheizung und Echtholzböden- .
Stadtberge gehören zu den gefragtesten Lagen. Nicht nur in der Bundeshauptstadt.
Wer träumt nicht von einer kleinen Villa in den Weinbergen mit Blick auf Wien und die Donau. Nicht nur in Grinzing, Sall- mannsdorf und Neustift schießen die Preise in die Höhe. Der Grund: Der viel geübten Praxis, Heurige aufzukaufen, zu Wohnungen oder zu einem Wohnhaus umzubauen, wurde 2015 ein Riegel vorgeschoben. Im Wiener Weinbaugesetz wur- de die Bewirtschaftungspflicht verankert. Seither müssen alle Weingärten, die mit Jahresbeginn 2015 im Weinbaukataster als Rebflächen eingetragen sind, auch als solche genutzt werden. Dem Kauf von Weingärten mit der Hoffnung auf eine baldige Umwidmung, um eine Villa oder auch nur einen Schrebergarten zu errichten, soll damit ein Riegel vorgeschoben werden. Eine Maßnahme, die die Preise im Bestand noch weiter befeuert hat. Neubauprojekte sind mehr als selten – und falls doch, wird jeder Quadratzentimeter genutzt. Stark nachgefragt sind Immobilien in Neustift in der Nähe der Amerikani- schen Schule. Hier werden Top-Preise erzielt. Vor allem Expats suchen in diesen Lagen.
Hier kennt jeder jeden
Das Cottage – das „Koteesch“ in Wiener Aussprache – ist eine eigene Welt. Hier finden sich viele der elegantesten Villen Wiens, dort wo Währing und Döbling am schönsten sind. Dass hinter dem Cottage-Viertel eine Idee steckt, merkt man auf Schritt und Tritt, auch wenn einzelne zumeist neu bebaute Liegenschaften aus dem Rahmen fallen. 1872 rief eine Initiative um den Architekten Heinrich von Ferstel den „Wiener Cottage Verein“ ins Leben. Das Ziel der Gruppe ist ebenso einfach wie ambitioniert: Um der steten Wiener Wohnungsnot entgegenzuwirken und ein Leben nach dem Vorbild der britischen Gartenstädte zu ermöglichen, sollten zwischen Gymnasiumstraße, Haizingergasse, Sternwartestraße und Cottagegasse zunächst 50 Zwei- und Einfamilienhäuser, sogenannte Cottages, entstehen. Diese Anlagen zeichnen sich durch eine Reihe von Eigenheiten aus. So verpflichten sich die Mitglieder im Jahr 1873, „keine Bauten auszuführen, welche auch nur einem der übrigen Cottagebesitzer die freie Aussicht, das Licht und den Genuss frischer Luft benehmen würden, ferner keinerlei Gewerbe auf diesen Realitäten zu betreiben oder durch andere betreiben zu lassen, welches vermöge der Erzeugung von Dünsten oder üblen Gerüchen, vermöge des damit verbundenen Lärms oder möglicher Feuersgefahr den Nachbarn be- lästigen würde“. Heere Ziele, wenn man heute auf so manches Bauvorhaben blickt. Aber ob man der heutigen Wiener Wohnungsnot mit den im Cottage üblichen Einfamilienhäusern wirksam entgegenwirken könnte, ist mehr als fraglich.
Sicht über fast ganz Wien
Ohne Zweifel gehört das „Koteesch“ zu den Top-Lagen in Wien und die Preise für Villen bewegen sich mittlerweile in schwindelerregenden Höhen. Viele Prominente wohnen und wohnten hier, zum Beispiel Arthur Schnitzler, Theodor Herzl, Richard Beer-Hofmann, Felix Salten, der Architekt Hubert Gessner – sehenswert ist auch seine 1907 von ihm mit seinem Bruder Franz entworfene Villa Gessner in der Sternwartestraße 70 –, Emmerich Kálmán, der Dirigent Karl Böhm, der „Hei- ler“ und Pionier der elektrophysikalischen Therapie Valentin Zeileis, Erzherzog Otto, der jüngere Bruder des österreichi- schen Thronfolgers Franz Ferdinand und Vater des letzten österreichischen Kaisers Karl I. von Österreich, heute unter an- derem Star-Bariton Thomas Hampson und der Künstler Arik Brauer.
Nicht ganz so nobel ist der nahegelegene Schafberg, von dem man bei klarer Sicht über ganz Wien und den Wienerwald sehen kann. Wobei die Betonung auf „nicht ganz“ liegt. Mit den Ausläufern des Wienerwalds, dem Schafberg und dem Heuberg besteht Hernals zu rund 53 Prozent aus Grünfläche und bietet damit ein großflächiges Naherholungsgebiet. Doch den klassischen Vorstadtbezirk, bestehend aus den Stadtteilen Hernals, Dornbach und Neuwaldegg, schätzen seine Bewohner nicht nur wegen der vielen Grünflächen, sondern auch wegen seiner Nähe zum Stadtzentrum. Im westlichen Teil ist der Bezirk von dörflichen Strukturen, Einfamilienhäusern und Villen geprägt. Die Preise haben auch hier deutlich ange- zogen – so stark, dass sich in diesen Lagen kaum Vorsorgewohnungsprojekte finden.
Villa an Villa
Wie alle westlichen Bezirke zeichnet sich auch Ottakring einerseits durch die eher bürgerlichen Wohnlagen auf den Wie- nerwald-Hügeln im Westen und andererseits durch die Nähe zum Gürtel im Osten mit seiner multikulturellen Bevölkerung aus. Obwohl die wohnliche Qualität durchaus mit den Bezirken 14, 17 und 18 vergleichbar ist, sind die Mieten und Kauf- preise hier doch deutlich niedriger. Villen und Gärten am Gallitzinberg sind vielleicht nicht ganz so groß wie im Cottage, dies tut aber der Beliebtheit als Wohngegend keinen Abbruch. Hier reiht sich Villa an Villa. Für die Nähe zum Wienerwald gibt es Pluspunkte – vor allem dank der vorherrschenden Westwindwetterlage, die auch an heißen Sommertagen für küh- len Wind sorgt. Auch der Gallitzinberg kann mit einer historischen Besonderheit aufwarten: In den Tiefen des Berges lie- gen heute noch Überreste aus dem Zweiten Weltkrieg verborgen. Das damalige zentrale Luftwarnsystem für ganz Wien war im sogenannten Schirachbunker untergebracht.
Wer sich nach der Jubiläumswarte, die sich am „Gipfel“ des Gallitzinbergs befindet, der kurvenreichen Straße folgend zur Hüttelbergstraße runterschlängelt, kommt an zahlreichen alten, aber auch modernen Villen und Bungalows vorbei. Der 14. Bezirk, in dem sich auch der Wolfersberg befindet, ist ein Bezirk voller schöner Altbauten, Kultur und Freizeitangeboten in Hülle und Fülle. Prachtvolle und denkmalgeschützte Altbauten zieren diese von Grünflächen umgebene Gegend. Kein Wunder, dass der Wolfersberg zu den begehrtesten Wohngebieten Wiens zählt. Die gute Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und die hohe Freizeit- und Erholungsqualität durch das nahe und auch zu Fuß erreichbare Angebot an Grün- und Waldflächen zeichnen den Standort aus. Menschen, die auf der Suche nach Nähe zur Natur sind, werden hier fündig. Die Lage ist ein Kompromiss zwischen dem klassischen Stadtleben und dem Leben am Land. Dementsprechend sind die Preise in diesem wunderschönen Teil der Stadt extrem hoch – einziges Manko: Ebene Gärten sind an den Hangla- gen selten.
Bürgerinitiativen gegen Verbauung
Wie begehrt die Lagen am Stadtrand zum Wienerwald sind, zeigen auch die Entwicklungen rund um das Steinhof-Areal. Nach jahrelangem Zank fielen Mitte Februar im östlichen Teil dutzende Bäume, um den Bau von zunächst 65 Wohneinhei- ten zu ermöglichen. Insgesamt sollen auf dem Areal, so die Pläne der Gesiba, 160 neue Wohneinheiten bis 2019 entste- hen, 98 Bäume müssen dafür gerodet werden. Die GESIBA, zu 99,97 Prozent im Besitz der Stadt Wien, betont, dass es
sich um sozialen Wohnbau handelt. Das von SPÖ und Grünen abgesegnete Projekt am Steinhof ist umstritten: Bürger- initiativen hatten seit Jahren gegen die Verbauung mobilgemacht. Dabei beschloss die Stadt 2006 – mit den Stimmen der SPÖ und der FPÖ – eine Widmung, die den Bau von 600 Wohnungen ermöglicht hätte. 2011 ließ Bürgermeister Michael Häupl die Pläne nach massiver Kritik stoppen. Ein Mediationsverfahren wurde eingerichtet, eine Expertenkommission tätig. Das Ergebnis sieht eine deutliche Reduktion der Pläne vor.
Zuhause am Pöstlingberg
Linz und Berg verbindet man mit dem klassischen Hausberg der Landeshauptstadt. Der Pöstlingberg ist ein Wahrzeichen von Linz, eine Ikone der Stadt, eine Ruhe-Oase unweit des Zentrums. Der Pöstlingberg kann aber noch viel mehr sein: ein schönes Zuhause mit traumhafter Aussicht und mit bester Infrastruktur. Gleich in der Nähe des Projektes befindet sich eine Haltestelle der neuen Pöstlingbergbahn mit direkter Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz im Zentrum. Zur hohen Wohnqualität trägt auch ein gut sortierter Nahversorger bei und natürlich die Nähe zum Mühlviertler Hinterland, das zu zahlreichen Freizeitaktivitäten einlädt. Anfang 2015 wurde in exklusiver Lage am Pöstlingberg mit dem Bau der modernen Wohnanlage begonnen. Wobei der Begriff „Wohnanlage“ nicht ganz passend ist. Denn bei diesem Projekt geht „Wohnen“ weit hinaus über die eigenen vier Wände. Zur Wohlfühloase zählt auch eine großzügige Grünanlage mit einem zehn Meter langen Swimmingpool, einem Fitnessraum und der faszinierenden Aussicht über die Stadt Linz. Alle Wohnungen verfügen über sonnige Außenbereiche wie Eigengärten, Balkone und Terrassen. Kurz vor Weihnachten 2016 wurden die ersten Wohnungen an die neuen Eigentümer übergeben.
Hausberg der Salzburger
Weiter westlich ist der Wohnungsmarkt nicht entspannter – ganz im Gegenteil. Salzburg ist ein teures Pflaster. Egal ob in der Innenstadt oder am Gaisberg, dem Hausberg der Salzburger. Festspielstadt, Kulturhochburg, Naturoase: Kein Wun- der, dass die Nachfrage nach haupt- und Zweitwohnsitzen in der Mozartstadt enorm ist. Wobei der Gesetzgeber bereits vor Jahren Letzteren einen Riegel vorgeschoben. Doch es gibt sie noch, die begehrten Zweitwohnsitze. Mit The View2 Salzburg gibt es jetzt wieder die Möglichkeit, sich ein zweites Zuhause in Salzburg zu schaffen. Auf insgesamt 17.000 Quadratmeter werden am Fuße des Gaisbergs derzeit 125 Eigentumswohnungen (Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen) mit- ten im Grünen mit Größen von 38 bis 146 Quadratmeter errichtet – inklusive Gärten, Balkonen und großzügigen Terrassen. Der erste Bauabschnitt mit 53 Wohnungen wurde Ende 2016 fertiggestellt und im Jänner 2017 übergeben. Der zweite Bauabschnitt startete im Frühjahr 2016 – hier entstehen derzeit weitere 72 Eigentumswohnungen. Die im ersten Bauab- schnitt errichteten 53 Eigentumswohnungen waren bereits vor Übergabe weitgehend verkauft. „Natürlich war uns das Po- tenzial dieses spektakulären Bauvorhabens bewusst. Dass der erste Bauabschnitt aber bereits zwei Monate vor der Über- gabe beinahe ausverkauft ist, hat selbst uns erfahrene Immobilienprofis zum Staunen gebracht“, so Leo Hohla, geschäfts- führender Gesellschafter des mit dem Verkauf beauftragten Immobilienburos Stiller & Hohla. Einzigartig: Die Nutzung als Zweitwohnsitz ist erlaubt! „Nutzt man die Räumlichkeiten als Hauptwohnsitz, so bleibt die Zweitwohnungswidmung eben- falls erhalten. Im Falle eines Wiederverkaufs würde sich damit der Käuferkreis erheblich erweitern. Damit eignen sich die- se Wohnungen auch perfekt als eine werthaltige Geldanlage.“
Ruckerl- und Riesenberg
Die steirische Landeshauptstadt Graz hat auch ihre Hausberge. Der Ruckerlberg ist eine der gesuchtesten Lagen – freie Grundstücke zu finden, ist hier fast unmöglich. In schöner Lage, südlich des Leonhardbaches, direkt an der Grenze zum Bezirk St. Leonhard und am Fuße des Ruckerlberges befindet sich die Liegenschaft der Bachmann Lofts. Leonhard liegt östlich der Grazer Innenstadt und erstreckt sich entlang des Leonhardbaches. Nach Süden reicht das Gewässer bis zum St. Peter Stadtfriedhof. Die Ruhelage am Fuße des Ruckerlberges, die fußläufig erreichbare Infrastruktur mit Cafés und Re- staurants, Nahversorger, Tankstelle, Landeskrankenhaus, Schulen und Universitäten und die gute Anbindung an die öf- fentlichen Verkehrsmittel machen den Standort der Bachmann Lofts zu einer der beliebtesten Wohnlagen in Graz.
Der Otto-Wagner-Schüler Adolf Ritter von Inffeld plante in Graz um 1910 die sogenannte Bachmann Kolonie am Leonhard- bach – ein kleinstädtisches und derzeit noch weitgehend unbekanntes Kleinod in der Stadt. Inffeld war 1909 eines der Gründungsmitglieder des Steiermärkischen Vereines für Heimatschutz. Ziel der Heimatschutzarchitektur war die Weiter- entwicklung des Historismus mit traditionellen, regionaltypischen Bauformen. Alle neuen Bauwerke sollten sich harmo- nisch in die sie umgebende Kulturlandschaft einfügen. Gleichzeitig gehörte er aber auch zu den Vertretern der moderne- ren Wiener Architekturströmung (Secession). Das Vorbild der Bachmann-Kolonie war die Gartenstadt-Architektur, aber auch die typischen prachtvollen Elemente des Jugendstils finden sich wieder. Hier hat man die seltene Gelegenheit, eine repräsentative Immobilie zu erwerben, die in dieser Weise heutzutage nicht mehr gebaut wird – der stetige Wertzuwachs ist hier garantiert. mn ■