
Top-Thema des Monats
Blutkrebs: Ära der Immuntherapie ist angebrochen
Autorin: Dr. Ute Enökl-Tomantschger / Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan

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Ein österreichisches Konsortium hat ein innovatives bioanalytisches Testsystem für adiopharmazeutische Wirkstoffkandidaten zur Krebsdiagnose und -therapie entwickelt.
Am Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern ist in der Radioonkologie ein neues Bestrahlungsgerät im Einsatz: Das Orthovoltgerät wird zur Behandlung von gutartigen Gelenkerkrankungen eingesetzt.
Völlig schmerzfrei und nicht-invasiv gewonnen, genügt eine mikroskopisch kleine Schweißmenge und liefert präzise Einblicke in individuelle Stoffwechselprofile.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todes-ursache in Österreich. Die Prävention spielt eine entscheidende Rolle, wobei Biomarker eine wichtige Funktion bei der Früherkennung von Risiken übernehmen.
Innovationen auf verschiedensten Ebenen der Point-of-Care-Diagnostik (POC) werden diese in den nächsten Jahren revolutionieren.
Bis zu einer Million Menschen leiden in Österreich laut einer Statistik der Österreichischen Tinnitus-Liga (ÖTL) an immer wiederkehrenden Geräuschen, bei rund 200.000 davon spricht man von chronischem Tinnitus. Dieser gilt als unheilbar.
Ein Forschungsteam unter der Leitung der MedUni Wien hat mit AC102 einen neuen Wirkstoff untersucht, der Hoffnung auf eine wirksame Therapie bei akutem Hörsturz gibt.
Skype, Teams, Zoom und Co. – Arbeiten per Video prägt spätestens seit der Coronapandemie den Alltag vieler Menschen. Auch in der Notfallambulanz im Ordensklinikum Linz Elisabethinen ist die Telemedizin angekommen.
Neben den körperlichen Einschränkungen führt Adipositas zu einer Vielzahl an Folgeerkrankungen. Eine bislang wenig beachtete, aber entscheidende Komponente ist die Veränderung der Körper-Gehirn-Interaktion.
Moderne Schlankheitsmittel wie GLP-1-Agonisten haben die Adipositastherapie revolutioniert und ermöglichen eine deutliche Gewichtsreduktion. Können sie chirurgische Eingriffe ersetzen?
Erstmals wurden umfassend die geschlechtsspezifischen Unterschiede der Kleingefäßerkrankung des Gehirns untersucht. Die Erkenntnisse könnten langfristig sowohl die Prävention als auch die Therapie und Lebensqualität der Betroffenen nachhaltig verbessern.
Im Jahr 2023 waren Herz-Kreislauf-Erkrankungen für 35 % der Todesfälle in Österreich verantwortlich. Zeitgleich leben 18 % der Männer und 15 % der Frauen hierzulande mit Adipositas. Oft als starkes Übergewicht und „Lifestyle-Problem“ abgetan, verbirgt sich dahinter eine komplexe Erkrankung mit schwerwiegenden Folgeerkrankungen.
In einer Studie unter Leitung der MedUni Wien wurden bisher unbekannte zelluläre Prozesse im verschlossenen Herzkranzgefäß entschlüsselt, die zum Herzinfarkt führen können. Gleichzeitig konnten natürliche Antikörper identifiziert werden, die die Folgeschäden eines Infarktes begrenzen können.
Eine Bewegungsstörung im Kindesalter wird häufig zunächst einmal als harmlose Entwicklungsverzögerung eingeschätzt. Selten denkt man dabei gleich an eine seltene genetische Erkrankung wie Friedreich-Ataxie (FA), für die ein Gentest entscheidend ist, um frühzeitig die passenden therapeutischen Weichen zu stellen.
In der Arztpraxis sollte man auf den Notfall eines anaphylaktischen Schocks vorbereitet sein. Mögliche Betroffene sollten zudem in Beratungsgesprächen aufgeklärt und geschult werden.
Die ÖGK hat heute in Kooperation mit der AUVA, der BVAEB und der SVS das erste kassenfinanzierte Schmerzzentrum im AUVA-Traumazentrum Wien-Meidling eröffnet.
Schmerzen sind komplexe Schutzmechanismen des Körpers, die gezielte Diagnostik und interdisziplinäre Behandlung erfordern. Eine differenzierte Schmerztherapie kann helfen, Beschwerden effektiv zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Die Forschungsgruppe „Village“ ist eine Kooperation der Ludwig Boltzmann Gesellschaft mit der Medizinischen Universität Innsbruck und stellt Kinder von Eltern mit psychischer Erkrankung in den Mittelpunkt.
Die Ambulante Psychosoziale Rehabilitation (APR) Salzburg punktet laut Primaria Dr. Agnes Pohlhammer, ärztliche und kaufmännische Leiterin, insbesondere mit einem vorteilhaften Transfer der Therapieerfolge in den Alltag der Patienten.
Seit einem Jahr liegt der Arbeit des medizinischen und therapeutischen Teams in Bad Vigaun ein neues medizinisches Leistungsprofil für stationäre Rehaaufenhalte zugrunde. Im Fokus dieses „MLP 2.0“ stehen die Teilhabe am Beruf und die Eigenständigkeit im Alltag.
Die orthopädische Rehabilitation hat in den letzten Jahren entscheidende Fortschritte gemacht, um den spezifischen Bedürfnissen der Patienten besser gerecht zu werden.
Die Rehabilitation ist ein wichtiger Bestandteil der Therapie bei Patienten mit unterschiedlichsten chronischen Erkrankungen. Sie wird als evidenzbasierte multidisziplinäre und umfassende Behandlung von Patienten definiert, die Symptome aufweisen und in ihren Alltagsaktivitäten eingeschränkt sind.
Herz-Kreislauf-Erkrankungen stellen die weltweit häufigste Todesursache dar. Das gilt für Männer über 45 und Frauen über 65 gleichermaßen, wobei gerade Frauen ihr eigenes Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung als weit geringer einschätzen.
Mit 15 stationären und zwei ambulanten Reha-Zentren in ganz Österreich sowie rund 150 Vertragspartnern ist die Pensionsversicherung (PV) der größte Anbieter von medizinischen Rehabilitationsmaßnahmen des Landes.
Rückenschmerzen (low back pain = LBP) betrafen im Jahr 2020 etwa 619 Millionen Menschen weltweit. Diese Zahl soll auf 843 Millionen Menschen innerhalb der kommenden 30 Jahre ansteigen.