
Exklusive Einblicke und Artikel
Alle Themen im Überblick
Biomarker sollen Pilzinfektionen vorbeugen
Wie schützt man schwer kranke Patienten vor weiteren Erkrankungen? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Team der GALActIC-Studie unter Beteiligung der Med Uni Graz.
Periphere Nervenschädigung: Herausforderungen in Diagnostik und Versorgung
Polyneuropathien beeinträchtigen nicht nur die Lebensqualität durch Schmerzen, Taubheitsgefühle oder Gangunsicherheit, sondern erhöhen auch das Risiko für Stürze, Verletzungen und sekundäre Komplikationen wie chronische Wunden oder Infektionen.
Narben- und Wundheilung aus Sicht einer ganzheitlichen Medizin
DDr. Jasmin Stadler ist Fachärztin für Kinder- und Jugendheilkunde, betreibt eine Wahlarztordination mit Schwerpunkt auf Ganzheitsmedizin mit Akupunktur und TCM in Graz und ist an der Kinderabteilung mit Neonatologie im Krankenhaus Oberwart tätig. Sie gibt Einblick in die Narben- und Wundversorgung bei Kindern.
Einlegesohle schützt vor Fuß-geschwüren bei Diabetes
Eine innovative Einlegesohle erkennt über Sensoren frühzeitig Temperaturveränderungen in den Füßen und kann somit Fußgeschwüren als einer der häufigsten und schwerwiegendsten Komplikation von Diabetes vorbeugen.
Virale Schnelltests effektiver denn je
Voller Probenkühlschrank, überlastete Mitarbeitende und steigende Testanforderungen – die klassische Diagnostik kommt öfters an ihre Grenzen. Genau dafür sind hochmoderne Schnelltestsysteme eine Lösung: Sie können virale Infektionen innerhalb von Minuten nachweisen, direkt am Behandlungsort, und das beinahe mit PCR-Genauigkeit.
Rasche Diagnostik von hochpathogenen Erregern
Im EU-weiten One-Health-Projekt MOBILISE wird ein hochsicheres, mobiles Labor entwickelt, in dem Proben von Menschen, Tieren und der Umwelt analysiert werden. Dadurch können Krankheitserreger rasch analysiert und Krankheitsausbrüche zeitnah an die zuständigen Behörden gemeldet werden.
Schockdiagnostik: Point-of-Care-Ultraschall
Mit hoher Sensitivität und Spezifität lassen sich obstruktive, kardiogene, hypovolämische und distributive Schockformen differenzieren – schnell, sicher und direkt am Patientenbett.
Cholesterinforschung
In einer Studie mit rund 1500 Menschen mit hohem Herz-Kreislauf-Risiko hat das Vorarlberg Institute for Vascular Investigation and Treatment (VIVIT) nachgewiesen, dass das sogenannte Remnant-Cholesterin, zusätzlich zum LDL-Cholesterin, das Risiko für Herz-Kreislauf-Ereignisse und Tod vorhersagt.
Geriatrische Kompetenz und Gefäßmedizin
Im Fokus der neuen S3-Leitlinie zur peripheren arteriellen Verschlusskrankheit stehen die differenzierte Versorgung, interdisziplinäre Zusammenarbeit und maßgeschneiderte Therapieentscheidungen für ältere Menschen.
Physiotherapie im Wandel
Das MTD-Gesetz 2024 leitet für die Physiotherapie in Österreich neue Möglichkeiten ein, die sowohl den klinischen Alltag als auch die Weiterentwicklung des Berufsbildes prägen.
Fersensporn richtig behandeln
Etwa 10 % der Bevölkerung entwickeln Symptome eines Fersensporns, die Häufigkeit steigt mit dem Alter. Nur in seltenen Fällen ist eine Operation notwendig, meist reicht eine konservative Behandlung aus.
Pacing als zentrale physiotherapeutische Maßnahme
Patienten mit komplexen Multisystemerkrankungen wie beispielsweise Long Covid erleben häufig einen langwierigen und belastenden Krankheitsverlauf, der verschiedene Organsysteme betrifft und die Lebensqualität erheblich einschränkt. Physiotherapeutische Interventionen können hier zur funktionellen Stabilisierung und Selbstkompetenz beitragen.
Die Auswirkung von Bettlägerigkeit auf die Knochengesundheit
Die Europäische Weltraumagentur (ESA) erforscht in sogenannten „Bed Rest Studies“, ob und welche Veränderungen auftreten, wenn der Körper sich für längere Zeit im Ruhezustand befindet.
Luftverschmutzung verändert die Plazenta
Feinstaub gilt als eine ernst zu nehmende Umweltgefahr für die menschliche Gesundheit – und seine Auswirkungen beginnen bereits früher als bisher angenommen.
Epilepsie beim geriatrischen Patienten
Epilepsie ist eine Erkrankung des Gehirns. Ein Drittel aller Epilepsien treten nach dem 60. Lebensjahr auf. Epilepsie fördernde Erkrankungen nehmen im Alter zu (Schlaganfälle, Gehirnblutungen, Tumore/Tumormetastasen im Gehirn, Demenzen). Mit steigender Lebenserwartung steigt die Häufigkeit der Altersepilepsie.
Telemedizin: Herausforderungen und Perspektiven
Telemedizin ist spätestens seit der Covid-19-Pandemie fixer Bestandteil des österreichischen Gesundheitswesens. Einheitliche klare Rahmenbedingungen gibt es jedoch bislang weder im berufsrechtlichen noch im kassenrechtlichen Sinn.
Nasenzellen für das Knie
Im Rahmen einer EU-weiten Studie namens ENCANTO wird eine innovative Methode erprobt, bei der Zellen aus der Nase zur Behandlung von Kniearthrosen verwendet werden.
Prävention und Früherkennung
Lange Zeit fehlten in Österreich belastbare Daten zur Verbreitung von Diabetes mellitus und dessen Vorstufen. Nun liegen erstmals Ergebnisse groß angelegter Auswertungen vor.
Vom Eigenheim ins Pflegeheim?
Betrachtet man das „Altern“ in unserer heutigen Zeit, so gibt es hier viele Veränderungen hinsichtlich der Sichtweise der Lebensgestaltung.
Sonderrichtlinie zum Ausbau von Kinderschutzzentren
Erstmals schafft das Sozialministerium eine österreichweite Förderung für Kinderschutzzentren. Bis 2026 erhalten diese zum Ausbau der Krisenintervention knapp 10 Millionen Euro.
Neue Perspektiven auf Essstörungen
Die ICD-11-Codierung markiert einen bedeutenden Fortschritt im Umgang mit psychischen Erkrankungen, besonders im Bereich der Essstörungen.
Miteinander Auszeit nehmen
Das präventive Angebot „Miteinander Auszeit“ (mia) in Bad Hall stärkt die psychische Gesundheit belasteter Familien. Mag. Helga Pollheimer, Leiterin von mia – Miteinander Auszeit, gibt im Gespräch Einblick in das Angebot und die Erfahrungen aus zehn Jahren erfolgreicher Arbeit.
Wenn Liebeskummer krank macht
Liebeskummer betrifft nicht nur Teenager. Wenn die Kränkung zur Krankheit wird, welche Auswirkungen Liebe und Liebeskummer haben kann und wie die Behandlungsmethoden aussehen können.
ADHS bei Erwachsenen
ADHS wird häufig als typische Erkrankung des Kindes- und Jugendalters wahrgenommen – dabei sind auch zahlreiche Erwachsene davon betroffen. Die Symptome bleiben jedoch bei Erwachsenen oft lange unentdeckt, da sie sich anders äußern als bei Kindern.
Frailty als Demenzrisiko?
Ob und wann eine Demenzerkrankung auftritt, welche Risikofaktoren dazu beitragen und wie man sich davor schützen kann, steht im Fokus vieler Forschungsprojekte weltweit.
Weil es das Leben wert ist
Täglich sterben in Österreich mehr als drei Menschen durch Suizid. Das sind pro Jahr mehr als doppelt so viele Menschen wie Tote bei Verkehrsunfällen.
Ein Jahrzehnt Forschung, Lehre und Praxisnähe in der Allgemeinmedizin
Vor zehn Jahren wurde an der Medizinischen Universität Graz das Institut für Allgemein-medizin und evidenzbasierte Versorgungsforschung (IAMEV) als eines der ersten eigenständigen Institute für Allgemeinmedizin in Österreich gegründet.
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